Makuladegeneration? Machen Sie den Test!
Wenn Sie verschwommen oder verzerrt sehen, liegt möglicherweise eine beginnende Makuladegeneration vor. Frühzeitig erkannt ist die Netzhauterkrankung auf verschiedene Weise behandelbar.
Grundsätzlich entstehen brennende Augen, wenn die Augenoberfläche gereizt wird. Diese Reizung kann auf ganz unterschiedliche Faktoren zurückzuführen sein. So können die Augen beispielsweise auf Umwelteinflüsse wie Wind, Rauch, Staub, Schadstoffe in der Luft, starke Sonneneinstrahlung oder trockene Luft in stark beheizten oder klimatisierten Räumen mit einem brennenden oder stechenden Gefühl reagieren. Auch eine direkte Reizung des Auges durch Allergene, Fremdkörper, Chemikalien, Kosmetika oder eine Bindehautentzündung kann sich mit brennenden Augen äußern.
Als eine der häufigsten Ursachen von Augenbrennen gilt das sogenannte trockene Auge. Unsere Augenoberfläche wird ständig mit Tränenflüssigkeit befeuchtet, damit die Augenlider reibungslos über die Oberfläche gleiten und etwaige Fremdkörper aus dem Auge geschwemmt werden können. Wird zu wenig Tränenflüssigkeit produziert oder fehlen einzelne Komponenten der Tränenflüssigkeit, kann der Tränenfilm reißen. Das führt zu einer erhöhten Reibung zwischen Oberlid und Hornhaut und mechanischen Irritationen, die als Brennen wahrgenommen werden.
Brennende Augen sind oftmals auch Symptom einer Allergie. Dabei reagiert das Immunsystem überempfindlich auf eine normalerweise harmlose Substanz (Allergen) und setzt Histamin frei, was zu einer Erweiterung der Blutgefäße führt und Rötungen, brennende oder juckende Augen und vermehrten Tränenfluss verursachen kann. Die akuten Symptome äußern sich in der Regel bereits 15 bis 20 Minuten nach dem Kontakt mit dem Allergen und betreffen beide Augen.
Bei Heuschnupfen (saisonale allergische Rhinitis) reagieren Betroffene allergisch auf bestimmte Gräser-, Blüten- oder Baumpollen, die während der Blütezeit der Pflanzen in Frühjahr und Sommer durch die Luft fliegen. Hingegen wird eine ganzjährig auftretende allergisch bedingte Konjunktivitis (Bindehautentzündung) meist durch Hausstaubmilben, Schimmelpilze oder Tierhaare ausgelöst.
Visueller Stress ist ein zunehmendes Problem unser modernen, technologiegetriebenen Zeit. Er tritt auf, wenn die Augen über einen längeren Zeitraum konzentriert auf einen nahen Punkt gerichtet sind, etwa beim Autofahren oder Lesen, Schreiben und Betrachten eines Bildschirms. Dabei neigen wir dazu, weniger zu blinzeln, wodurch das Auge seltener mit Tränenflüssigkeit befeuchtet wird. Über ständig müde und brennende Augen klagen daher oft Menschen, die beruflich am Computer arbeiten oder in ihrer Freizeit stundenlang aufs Smartphone oder Tablet schauen. Eine ungünstige Bildschirmposition, Blendungen und eine unzureichende Beleuchtung der Umgebung können die strapazierten Augen noch zusätzlich belasten.
Durch das Tragen von Kontaktlinsen – vor allem bei unsachgemäßer Pflege oder wenn die empfohlene Nutzungsdauer überschritten wird – verdunstet der schützende Tränenfilm schneller und macht das Auge anfälliger für Reizungen. Besonders betroffen sind Träger von Kontaktlinsen mit einem hohen Wassergehalt, da diese dem Tränenfilm zusätzlich Wasser entziehen. Bei trockenen Augen sind daher harte Kontaktlinsen besser geeignet. Für Pollenallergiker ist es ratsam, in der Pollensaison auf Tageslinsen umzusteigen.
Brillen verursachen im Allgemeinen weniger Probleme. Haben die Gläser jedoch nicht die korrekte Sehstärke oder ist das Gestell nicht optimal auf den Träger angepasst, kann das zu Sehstörungen führen und zusätzlich Symptome wie z.B. brennende Augen und Kopfschmerzen hervorrufen.
Chemikalien in Produkten zur Gesichtspflege und Kosmetika, in scharfen Putzmitteln, Lacken und Farben oder chlorhaltiges Wasser im Schwimmbad können ebenfalls Reizungen und ein Brennen der Augen hervorrufen. Schon ein einziger Tropfen kann ausreichen, um das Auge zu irritieren bzw. bei aggressiven Chemikalien zu Verätzungen führen, die nachhaltige Schäden verursachen. Dabei handelt es sich um einen medizinischen Notfall, der einer sofortigen Intervention bedarf.
Auch einige Arten von Augentropfen enthalten bestimmte Konservierungsstoffe, auf die das Auge empfindlich reagieren kann.
Augenbrennen kann ein Symptom verschiedener Augenerkrankungen sein. Dazu gehört beispielsweise die Blepharitis, eine chronische Entzündung der Augenlider, die mit geröteten, juckenden und brennenden Lidrändern einhergeht. Tritt ein brennendes Auge einseitig auf, kann das auf eine bakterielle Konjunktivitis hinweisen.
Darüber hinaus können sich brennende Augen bei einer Erkältung und als Begleiterscheinung verschiedener systemischer Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Rheuma oder Schilddrüsenerkrankungen äußern. So führt z.B. der Mangel an Schilddrüsenhormonen bei einer Unterfunktion generell zu trockenen Schleimhäuten, auch die Produktion von Tränenflüssigkeit ist vermindert.
Bei einigen Medikamenten treten trockene brennende Augen als unerwünschte Nebenwirkung auf. Dazu gehören beispielsweise Blutdrucksenker, Antiallergika, Schlafmittel, Antidepressiva und Hormonpräparate.
Hält das Brennen der Augen über einen längeren Zeitraum an oder tritt immer wieder auf, sollte man baldmöglichst eine Augenarzt-Praxis aufsuchen. Ein sofortiger Arztbesuch ist angezeigt, wenn zusätzlich starke Schmerzen, eine Beeinträchtigung des Sehvermögens, der Ausfluss von Sekret oder Symptome wie hohes Fieber, Übelkeit, starke Kopfschmerzen oder Nackensteifheit auftreten.
Ist eine aggressive chemische Substanz ins Auge gelangt, beispielsweise beim unsachgemäßen Hantieren mit scharfen Reinigungsmitteln, Entkalkern oder Autobatterien, handelt es sich um einen medizinischen Notfall, der einer sofortigen Behandlung bedarf.
Treten brennende Augen infolge der Anwendung von Augentropfen oder -salben auf, kann hinter den Beschwerden eine allergische Reaktion des Auges auf einen der Inhaltsstoffe (z.B. bestimmte Konservierungsmittel) stecken. Besprechen Sie mit dem Augenarzt, welche alternativen Präparate in Ihrem Fall zum Einsatz kommen können.
Brennende Augen können einen signifikanten Einfluss auf die Lebensqualität haben. Die Symptome sind oftmals sehr unangenehm und störend und beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit. Anhaltende Augenreizungen können zu Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Müdigkeit und allgemeiner Erschöpfung führen.
Bei längerer Dauer und ohne geeignete Behandlung besteht die Gefahr, dass brennende Augen ernsthafte Augenerkrankungen begünstigen, die die Sehkraft einschränken und die Augen schädigen können.
Welche Therapie bei brennenden Augen in Frage kommt, hängt von der Ursache der Beschwerden ab. OmniVision® bietet eine breite Palette an rezeptfreien Präparaten und verschreibungspflichtigen Arzneimitteln zur Behandlung von Augenerkrankungen.
Liegen dem Augenbrennen trockene Augen zugrunde, gilt die Benetzung mit „künstlichen Tränen“ als Mittel der Wahl. HYLO-VISION® Augentropfen mit Hyaluronsäure eignen sich sehr gut als Tränenersatzmittel und sorgen für eine langanhaltende Befeuchtung und wohltuende Linderung bei brennenden und tränenden Augen und einem unangenehmen Sandkorngefühl.
Bei Allergien als Auslöser brennender Augen können Antihistaminika in Form von Augentropfen für schnelle Abhilfe bei akuten Beschwerden sorgen. Antiallergische Augentropfen der neueren Generation mit den Wirkstoffen Azelastin oder Ketotifen (z.B. Azela-Vision® und Allergo-Vision®) beruhigen allergische Augen innerhalb weniger Minuten und wirken zudem langanhaltend für bis zu 12 Stunden. Um die ohnehin geplagten Augen nicht zusätzlich zu reizen, enthalten die antiallergischen Augentropfen von OmniVision® keine Konservierungsmittel.
Bei leichterem und vorübergehendem Augenbrennen können eventuell Hausmittel zu einer Linderung beitragen.
Ein beliebtes Hausmittel bei müden brennenden Augen ist das Auflegen kühler Gurkenscheiben auf die geschlossenen Augenlider. Aufgrund des hohen Wasseranteils in dem Gemüse kann das wohltuend und erfrischend wirken.
Bitte beachten Sie, dass die Anwendung von Hausmitteln bei anhaltenden oder stark brennenden Augen nicht den Besuch beim Augenarzt ersetzt.